Direkt zum Inhalt
Katholische Betriebsseelsorge
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Tuttlingen
Copyright Hinweis

Stadt Tuttlingen

Tuttlingen
29.4.2024

Ein Tag der Selbstfürsorge auf dem Dreifaltigkeitsberg

Arbeitnehmervertreter/innen aus Wirtschaft, Kirche und öffentlichem Dienst "verschnaufen" beim Oasentag auf dem Dreifaltigkeitsberg Spaichingen

Betriebsseelsorgerin Beate Scholz aus Tuttlingen hat mit Ihrer Singener Kollegin Heike Gotzmann Betriebs- und Personalräte der Region sowie Mitarbeitervertretungen zu einem „Oasentag“ auf dem Dreifaltigkeitsberg eingeladen. 

Es ist wichtig, sich für kurze Zeit einmal aus der Geschäftigkeit herauszunehmen – egal in welcher Weise… Wir alle brauchen längere oder auch kürzere Verschnaufpausen, in denen Entschleunigung angesagt ist. Wir nehmen uns aus dem Vielerlei heraus und kommen wieder zur Ruhe. Der Tag startete ganz entspannt mit einem kleinen Imbiss und der Frage: Wie bin ich heute losgefahren und was bringe ich in meinem Rucksack mit? Die Rucksäcke waren unter anderem mit Stress, Terminhetze, Personalmangel, schlechter Stimmung und Angst, wie man die täglichen Herausforderungen bewältigen kann, prall gefüllt. 

In Kleingruppen suchten die Teilnehmenden dann Antworten auf die Frage wie es gelingen kann aus dem Alltag auszubrechen, den ersten Schritt zu gehen um sich auf Neues einzulassen. Was hilft mir, wenn ich einen Durchhänger habe? Für wen bin ich Wegbegleiter und wer ist mein Wegbegleiter? Wo kann ich auftanken und mich erfrischen? Durch wen oder was kann ich mich unterstützen lassen?

Heike Gotzmann im Kreis der Teilnehmenden

Nach dem Mittagessen startete der Nachmittag dann im Brunnenhaus mit einem Impuls zum Thema Wasser. Wasser ist Leben. Aus unserem Alltag ist Wasser nicht wegzudenken. Wir brauchen es nicht nur zum Trinken oder den Anbau von Lebensmitteln. Auch im täglichen Leben ist es wichtig: Duschen, Zähne putzen, Haare waschen, Geschirr spülen, Böden putzen, Wäsche waschen, Kochen, die Zimmerpflanzen gießen den Garten bewässern: Alles nur mit Wasser. 

Und nicht zuletzt das Wetter! Wie viele Arten von Niederschlag gibt es? Die meisten Menschen lieben es, am Wasser zu sein, seine Bewegungen zu beobachten. Wir erleben es oft als erholsam und beruhigend seinen typischen Geräuschen zu lauschen. Mit den Fragen: Was sind für mich Orte und Menschen, die sprudelnde Quellen für mich sind? Wo kann ich auftanken und mich erfrischen? Wie kann ich selbst eine sprudelnde Quelle für andere sein? Wurden die 23 Teilnehmenden dann wieder in die Gruppenarbeit geschickt. 

Zum Abschluss waren sich alle einig, dass es ein Guttu-Tag war, bei dem man beim gemeinsamen Austausch aus dem Arbeitstrott rauskommen, Kraft tanken und Abstand gewinnen konnte. 

Zugehörige Arbeitsfelder